Führende Technologie und professionelles Know-how

FRAKO bietet Ihnen die komplette Lösung zur Optimierung Ihres Netzes aus einer Hand und verbessert Ihre Power Quality mit aktiven und passiven Oberschwingungsfiltern, dynamischen Kompensationsanlagen und Netz-Analysatoren.

FRAKO SupervisionService in der Cloud

Viele Unternehmen investieren in Blindleistungskompensations-(BLK)-Anlagen, aktive oder passive Filter sowie in Power-Quality- und Energiemanagement-Systeme, um ihre Energieversorgung zuverlässig und sicher zu machen. Wichtig ist dabei, dass die Zustandsdaten und Messwerte wie Stromverbrauch, Blindleistung, Oberschwingungen, etc. kontinuierlich überwacht, über Datensammler abgefragt und von einer Software ausgewertet werden. Auf diese Weise können frühzeitig kritische Anlagenzustände erkannt und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet werden. Es macht Sinn, dieses fortlaufende Datenmonitoring, also die Erfassung und Auswertung inklusive der Alarme und Fehlermeldungen, zu automatisieren und über Energiemanagementsysteme auszuwerten. Dies kann das Unternehmen entweder selbst durchführen oder einen externen Dienstleister beauftragen. Power-Quality-Spezialist FRAKO bietet mit seinem SupervisionService eine auf den Bedarf des Kunden abgestimmte, individuelle und sichere Fernwartungslösung an und entbindet ihn so von zeitraubender Vor-Ort-Diagnose.

Supervision Service entlastet von Routineüberwachungen

Für die Überwachung von Geräten und Anlagen sowie die Installation eines Energiemanagementsystems ist der Aufbau einer flexiblen IT-Infrastruktur mit entsprechenden Serversystemen notwendig. Diese Strukturen müssen jedoch permanent gepflegt und überwacht werden, benötigen Updates, anpassbares Speichervolumen, ständig aktualisierte Schutzmechanismen zur Daten- und Netzwerksicherheit sowie eine unabhängige und zukunftsorientierte Netzwerkinfrastruktur. Dieser nicht unerhebliche Aufwand ist kosten- und personalintensiv, insbesondere bei größeren Datenvolumina. Immer mehr Unternehmen entschließen sich deshalb, Dienstleister mit diesen Aufgaben zu betrauen.

Der SupervisionService von FRAKO garantiert dabei kontinuierliche Fernüberwachung, gepaart mit einer hochsicheren Serveranbindung. Die Daten werden durch Analysetools der Software EMVIS 3000 ausgewertet, gegebenenfalls werden automatisierte Meldungen und

Alarme abgesetzt. Zusätzlich können FRAKO Diagnose-Spezialisten Störungen schnell auffinden, Messwerte interpretieren und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Auffälligkeiten herstellen. Notwendige Wartungsmaßnahmen werden gemeinsam mit dem Kunden eingeleitet. Um auch die IT-Infrastruktur zu entlasten, bietet FRAKO in Kooperation mit dem IT-Spezialdienstleister HWI jetzt sichere, hochverfügbare Cloud-Lösungen an. So können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und Kosten sparen.

Schlanke Netzwerkstruktur durch gemeinsame Serverlösung

Die badische Staatsbrauerei Rothaus produziert auf modernsten Maschinen und Anlagen nach traditionellem Verfahren Biere höchster Qualität. Mit wachsendem Automatisierungsgrad erhöhte sich allerdings auch die Empfindlichkeit der Produktion gegenüber Schwankungen und Störungen in der Spannungs- und Medienversorgung. Deshalb investierte das Unternehmen bereits in der Vergangenheit fortlaufend in die elektrische Qualität und Sicherheit seines Stromnetzes und installierte neben Netzanalysegeräten, aktiven Filtern und BLK-Anlagen auch das Energiemanagementsystem von FRAKO.

Bisher archivierte Rothaus sämtliche Messwerte und Daten auf einem eigenen Server und legte FRAKO die für die Auswertung und den SupervisionService notwendigen Informationen auf einem externen Server ab. Auf diesen doppelten Aufwand kann nun verzichtet werden, denn IT-Spezialist HWI aus Malterdingen stellte beiden Unternehmen eine hochsichere Cloud-Lösung mit einem gemeinsamen Server zur Verfügung und übernimmt hierfür auch die notwendige Betreuung und Pflege. Weil Rothaus seit jeher über ein gut strukturiertes und detailliert abgesichertes Netzwerk mit fast 150 verschiedenen Serversystemen verfügt, war die Lösung reibungslos umsetzbar. Rothaus behält auch bei der Cloud-Lösung die Hoheit über das gesamte Netzwerk mit allen Details und kann bei Bedarf jederzeit eingreifen.

Höchste IT-Sicherheit, auch in der Cloud

Viele Unternehmen haben bei Fernwartungslösungen durch Dienstleister höchste Sicherheitsbedenken, denn sensible Daten gehören nicht in die Hände Dritter. Cloud-Lösungen im Automatisierungsbereich sind deshalb besonders heikel, weil es um den direkten Einfluss auf die Sicherheit der Produktionsprozesse geht.

IT-Dienstleister HWI konnte mit seinem Konzept die Verantwortlichen bei Rothaus überzeugen. „Wenn es um Sicherheit geht, geht es immer auch um Vertrauen. Und das erreicht man über Transparenz“, betont HWI-Gründer und Geschäftsführer Holger Wiedel. „So ist klar geregelt, wo welche Daten liegen, wie sie abgesichert sind und wer welche Zugriffsrechte besitzt.“ Die Supervision-Lösung von FRAKO läuft in einer gekapselten Serverumgebung mit IPsec VPN. Mit diesem separaten Netzwerksegment ist sichergestellt, dass auch bei möglichen Zero-Day-Attacken bei FRAKO keine direkte Verbindung in das IT-Netz von Rothaus hergestellt werden kann. Außerdem befindet sich der Cloud-Server von HWI in einem speziellen Hochsicherheitsrechenzentrum, das über modernste Sicherheitsmerkmale verfügt.

   

Kostengünstig für kleine Unternehmen

Auch kleinere Unternehmen mit nur wenigen Datenpunkten im Feld profitieren von der Leistungsfähigkeit der FRAKO Auswertesoftware EMVIS 3000. Sie ist mandantenfähig und kann aufgrund der hohen Rechenleistung die Messwerte mehrerer Kunden gleichzeitig verarbeiten. Gesicherte und personalisierte VPN-Zugänge garantieren, dass jeder Kunde nur Einblick in seine eigenen Daten hat und trotzdem den gesamten Dienstleistungsumfang des SupervisionService in Anspruch nehmen kann. Damit ist der SupervisionService auch für kleine Lösungen kostengünstig und attraktiv. Ein Pluspunkt, der beispielsweise für Audits und Zertifizierungen kleinerer Unternehmen wesentlich und außerdem kostengünstig ist.

   

Oktober 2017