Erfolgsgeschichten der Blindleistungskompensation

Lassen Sie sich von unseren Anwendungsberichten inspirieren. Erfahren Sie, wie unsere Lösungen in Solarparks und bei Eigenstromerzeugern beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. Auch im Bereich der dynamischen Kompensation von Blindleistung bei Eisenbahn- und U-Bahn-Unternehmen konnten wir Netzstabilität und Effizienz entscheidend verbessern.

Blindstrom­kompensation bei Solarparks

Mit der Energiewende haben sich Solarparks – „Photovoltaik-Anlagen“ oder einfach „PV-Anlagen“ genannt -in den letzten Jahrzehnten als zuverlässiger Energielieferant etabliert. Gerade bei großen Anlagen ist die Optimierung des Gesamtwirkungsgrades ein wichtiger Aspekt, damit die erzeugte Energie nicht nur zuverlässig, sondern auch bezahl- bar bleibt. Neben üblichen Maßnahmen an den Solarmodulen selbst, bietet die Optimierung der erzeugten Energie ein wichtiges Potential.

Blindleistungs-Kompensation bei Eigenstromerzeugung

Eigenstromerzeugung durch Dieselgeneratoren und BHKW’s macht vor allem für diejenigen Unternehmen Sinn, die einen großen Bedarf an Prozesswärme haben. Sie nutzen die Abwärme der Generatoren, die durch Wirkungsgrade von rund 60% eigentlich ein Abfallprodukt der Stromerzeugung ist, für ihre Produktionsverfahren. Positiver Nebeneffekt ist der erzeugte Eigenstrom, der die Abnahmemenge vom Energieversorger reduziert. Doch wer hier nicht genau aufpasst, hat eventuell trotz geringerem Energiebezug eine höhere Stromrechnung. Ursache ist die Blindleistung. In Deutschland stellt der Energieversorger einem Unternehmen 50% der bezogenen Wirkenergie als Blindenergie kostenlos zur Verfügung. Sinkt aber durch die Eigenstromerzeugung der Anteil der Wirkleistung, sinkt auch der entsprechende Freibetrag an Blindleistung.

Dynamische Kompensation induktiver und kapazitiver Blindleistung bei Eisenbahn- und U-Bahn-Unternehmen

Die Europäische Kommission hat 2016 ambitionierte Ziele im Bahnverkehr vorgegeben: Bis 2050 sollen eine Verdopplung der Kapazität und eine Halbierung der Betriebskosten erreicht werden. Dabei muss die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Eisenbahnsektors gefördert werden.

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